Der Facebook-Gründer gibt nette Ratschläge. Auch zu seinem Lieblingsthema: der Welteroberung
- Das Internet ist nicht unbedingt ein guter Ort, um Freunde zu finden. Aber ein gutes Hilfsmittel, um die Freundschaften zu pflegen, die man hat.
- Beim Fechten geht es nicht darum, jemand besonders geschickt anzugreifen – sondern den anderen dazu zu bewegen, seine Klinge aus dem Weg zu nehmen.
- Wenn man etwas Neues erschaffen will, ist Mathe wichtiger, als man denkt. Man sollte sich also von niemandem erzählen lassen, dass man es nach der Schule nie wieder braucht.
- Wenn man jemand einstellt, sollte man seltener auf dessen Erfahrung achten und häufiger darauf, was die Person draufhat.
- Harvard ist ein guter, aber auch ein sehr verkrampfter Ort.
- Eine gute Firma darf ihre Mitarbeiter nicht fesseln. Unsere Personalabteilung wurde von einem Ingenieur gegründet – der jetzt wieder etwas total anderes macht.
- Das beste Mittel gegen Nervosität vor einem Vortrag: Routine – einfach so oft wie möglich welche halten.
- Wenn du jemand um Geld bittest, geht es nicht um dich. Es geht um die andere Person und was du ihr für ihr Geld bieten kannst.
- Humor auf Visitenkarten funktioniert nicht. Überhaupt Visitenkarten: Eigentlich braucht sie kein Mensch.
- Die beste Spielstrategie für „Risiko“ hängt von der Spielerzahl ab: Bei zwei oder drei Spielern unbedingt zuerst Nordamerika erobern! Bei mehr als drei: Australien. Und Asien immer zum Schluss – das kann man nie halten.
Mark Zuckerberg, gründete 2004 als Harvard-Student »Facebook«. 2006 verließ er ohne Abschluss die Universität. Mit einem geschätzten Privatvermögen von 1,5 Milliarden Dollar ist Zuckerberg wohl jüngster Selfmademilliardär der Welt.
Protokoll: Christoph Koch
Erschienen in: NEON
Foto: Facebook