Städter sollten nicht nur vom idyllischen Bauernhaus träumen, sie sollten ins Hotel „Zur Bleiche“ an der Spree fahren.
Wenn Stadtmenschen abends bei einem Glas Wein zusammensitzen, fangen sie gern an, vom Landleben zu schwärmen: von Wiesen mit altem Baumbestand, Hofläden, Bio-Rind, Rohmilchkäse. Von historischen Rosensorten wie der Ghislaine de Féligonde. Kurz: von Bauernhäusern, die nur darauf warten, ausgebaut zu werden. Insgeheim glauben Städter aber nicht daran, dass so ein Ort wirklich existiert. Bis sie in den Spreewald kommen, ins Hotel »Zur Bleiche«.
Die Besitzer haben inmitten der tausend verzweigten Wasserarme der Spree, zwischen Gurkenfässern und knorrigen Weiden, das Wirklichkeit werden lassen, was sich Stadtmenschen unter »Landleben« vorstellen: französische Antiquitäten, Kandelaber, indonesische Götterstatuen. Dazu ein scheunengroßes Spa mit offenem Kamin, in dem man einen Kleinwagen parken könnte.
Das alles in dem Haus, in dem bereits die Armee Friedrich des Großen ihre Hemden bleichen ließ. Man kann auch um 15 Uhr noch frühstücken und sich dann mit einem Spreewälder Kahn durch die Kanäle fahren lassen. Abends serviert der Koch des Hotelrestaurants »17fuffzig« das Menü (natürlich aus regionalen Zutaten und Kräutern aus dem Garten!) in der Küche: am großen Holztisch. Dort sitzen dann die Städter – froh, nicht selbst einen Bauernhof ausbauen zu müssen.
Zur Bleiche resort & Spa, Bleichestr. 16, 03096 Burg im Spreewald, Tel. 035603/620, www.hotel-zur-bleiche.de, DZ ab 190 Euro.
Text: Christoph Koch
Erschienen in: SZ-Magazin
Foto: Hotel Zur Bleiche
Na das sieht man gemütlich und entspannend aus : )
Glaub das sollte man sich mal gönnen : ) Netter Beitrag!
lg,
Mark