Vor 41 Jahren wurde die E-Mail erfunden. In den meisten Unternehmen ist sie das wichtigste Kommunikationsmittel – und längst keine reine Freude mehr. Dabei gibt es ein Leben ohne Mail-Pingpong und überfüllte Postfächer.
Wenn eine Firma umzieht, denkt mancher Mitarbeiter hin und wieder an Kündigung. Nicht nur wegen des neuen Standorts, sondern wegen der vielen Meetings und Telefonkonferenzen sowie der damit einhergehenden unzähligen Mails. Die deutsche Niederlassung der Firma Salesforce.com ist gerade umgezogen. In ihren neuen Münchner Büros herrscht noch das übliche Durcheinander. Wo sind die Kaffeelöffel? Wie funktioniert der Beamer im Konferenzraum? Aber Joachim Schreiner, der Area Vice President Central Europe, ist trotzdem bester Laune. „Der Umzug ist ein gutes Beispiel, wie effizient man mit Chatter kommunizieren kann“, sagt der Mann, der dieses Produkt vertreibt.
Chatter ist, stark vereinfacht, eine Art Facebook für Unternehmen: ein nach außen geschlossenes soziales Netzwerk, in dem sich Mitarbeiter austauschen, zu Gruppen zusammenschließen und gemeinsam an Dokumenten arbeiten können. Statt wie Facebook zu fragen: „Was machst du gerade?“ oder: „Was gibt’s Neues?“ wie Twitter, steht im Eingabefeld von Chatter die Frage: „Woran arbeitest du?“
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