Auch das digitale Leben kommt nicht ohne Interessenvertreter aus. Doch wer spricht da eigentlich? Und für wen? Ein Überblick.
Initiative D21
Der Dinosaurier unter den digitalen Interessenvertretungen. 1999 vom damaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder und dem deutschen IBM-Boss Erwin Staudt gegründet – mit dem Ziel, die „digitale Spaltung in Deutschland zu verhindern“. Wichtige Anliegen des Vereins sind Kompetenzvermittlung an Schulen, Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des IT-Standorts Deutschland sowie Gütesiegel für Datensicherheit und Verbraucherschutz.
Selbstbeschreibung: „Deutschlands größte Partnerschaft von Politik und Wirtschaft für die Ausgestaltung der Informationsgesellschaft“
Bekannte Mitglieder: Adobe Systems, Deutsche Telekom AG, Intel, Hewlett-Packard
Größte Feinde: Nonliner – also Menschen, die ohne Internet leben. Jedes Jahr freut sich der Verein in seinem (N)Onliner- Atlas aufs Neue, wenn es weniger werden.
Sitz: Berlin
Beste Phrase: „Beruf und Bildung sind ohne digitale Medien kaum noch vorstellbar (…) D21 setzt sich für lebenslanges Lernen mit und für die digitalen Medien ein.“
Nicht zu verwechseln mit: D64 (siehe unten) oder der U-21- Nationalmannschaft
Website: initiatived21.de
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Digitale Gesellschaft e.V.
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