In diesem Newsletter gibt es einmal pro Monat Neuigkeiten über meine Bücher „Ich bin dann mal offline“ und „Sternhagelglücklich“ sowie über das neue Buch „Chromosom XY ungelöst“, das im September erscheint. Wenn Sie diesen Newsletter noch nicht abonniert haben, können Sie das hier tun. Wenn sie ihn nicht mehr beziehen möchten, klicken Sie bitte ganz unten auf „unsubscribe“.
I. Aktuelles
Am Wochenende habe ich das unentschlossene Wetter genutzt um nach mittlerweile vier Jahren Stillstand meiner Webseite christoph-koch.net ein neues Aussehen und eine neue Struktur zu verpassen. Bisher gab es ja „nur“ das Blog und ein paar Unterseiten mit meinen Büchern, jetzt gibt es zum ersten Mal gibt es eine richtige Startseite und so weiter. Es ist noch nicht alles fertig, aber ich freue mich über Kommentare per Mail, Hinweise auf Fehler, schlechte Usability oder optische Unschönheiten.
Das klassische Blog gibt es nach wie vor, man findet es entweder, indem man auf der Startseite auf den Bereich „Blog“ klickt (da wären die meisten vermutlich aber auch selbst drauf gekommen) oder direkt hier: christoph-koch.net/leblog
II. Termine
Am 23. September ist es so weit. Drei Wochen früher als geplant erscheint mein neues Buch „Chromosom XY ungelöst – von einem der auszog, ein echter Kerl zu werden“.
Hier noch mal der Link zum Buchtrailer auf Youtube und die Bitte, das Buch bei Interesse schon jetzt vorzubestellen. Das ist auch in der eBook– oder Hörbuch-Variante möglich. (Und natürlich auch offline in jeder beliebigen Buchhandlung.) Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!
III. Chromosom XY ungelöst
Wenn ein Baum im Wald umfällt und niemand hört es – gibt es dann ein Geräusch? Wenn heutzutage ein Buch erscheint und es gibt keine Social-Media-Präsenz dazu – existiert das Buch dann überhaupt? Auch wenn es für den Autor von „Ich bin dann mal offline“ zwar paradox ist, habe ich trotzdem für „Chromosom XY“ wieder keine Kosten und Mühen gescheut und den ganzen Internetzauber veranstaltet:
Hier gibt es eine Facebookseite, deren „Fan“ man werden kann. Oder „Freund“. So genau habe ich es nicht verstanden.
Hier gibt es eine Google-Plus-Seite, mit der man sich vernetzen kann.
Und schließlich gibt es hier eine Webseite, die sich ausschließlich mit dem Chromosom befasst. Hier werden auch nach und nach Rezensionen und ähnliches gesammelt.
IV. Ich bin dann mal offline
Der Trend der digitalen Fastenkur hat auch die USA erreicht – ebenso wie er Trend, medial darüber zu berichten. Der tolle Autor Alexis Madrigal hat für „The Atlantic“ eine Veranstaltung namens „Camp Grounded“ in Kalifornien besucht. Außer ihm waren auch Journalisten vom New Yorker, der New York Times, dem öffentlich-rechtlichen Radiosender NPR und diversen anderen Medien vor Ort. Sie alle wollten berichten, was das für Leute sind, die 350 Dollar für ein Wochenende bezahlen, an dem sie ihr Mobiltelefon ausgeschaltet lassen. Denn so lautete, vereinfacht gesagt, der Ansatz des „digitalen Entgiftungscamps“.
Madrigal beschreibt die ganze Veranstaltung ziemlich kritisch, aber mit einigen durchaus bedenkenswerten Punkten: „Es gibt nichts daran auszusetzen, wenn sich jemand in die Pampa zurückziehen will. Aber ein paar Individuen, die offline gehen, sind keine richtige Antwort auf die großen technologischen Fragen unserer Zeit. (…) Wir stehen vor gesellschaftlichen Fragen, die ein gemeinsames Handeln erfordern. (…) Ich weigere mich zu glauben, dass die einzig gute Antwort auf eine unperfekte Technologie ist, den Stecker zu ziehen. Wir brauchen eine spezifischere Kritik als nur „irgendetwas fühlt sich komisch an“: Was genau? Um als Gesellschaft die Technologie, die uns umgibt, verbessern, verbieten oder verändern zu können, müssen wir systematischer nachdenken: Wie kann ich die Technik beurteilen, die ich benutze? Was genau sind die schädlichen Auswirkungen? Inwiefern sind diese konkret auf Technik zurückzuführen? Welche Effekte sind durch diese Technik tatsächlich bedingt, welche werden von ihr gefördert – und welche passieren einfach nur gleichzeitig?“
Hier geht es zum dem kompletten Artikel, in dem es auch um die Frage geht, ob die Wochenend-Offliner die neuen Hippies sind und wenn ja, warum dann Frauen und Männer im „Camp Grounded“ getrennt voneinander übernachten mussten.
V. Sternhagelglücklich
Noch ein Lesetipp: Das amerikanische Wirtschaftsmagazin „Fast Company“ hat für einen Artikel 10 wissenschaftlich erwiesene Methoden zusammengetragen, mit denen man glücklicher wird.
Eine Auswahl?
- Mehr Sport machen – auch wenn es nur sieben Minuten sind
- Möglichst nah an der Arbeitsstelle wohnen – oder von zu Hause arbeiten
- Rausgehen – die ideale Glückstemperatur liegt bei 13,9 Grad Celsius
Die komplette Liste gibt es hier. Mit einigen der Punkte habe ich mich in „Sternhagelglücklich“ ebenfalls befasst – andere wie zum Beispiel die 13,9 Grad – waren selbst mir noch neu. Aber der Herbst kommt ja bald, da erreichen wir die Temperatur ganz von selbst. Auch praktisch.
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Eine bei Lesungen besonders beliebte Stelle in „Sternhagelglücklich“ ist mein Besuch bei dem Weltrekordhalter im Weltrekordhalten Ashrita Furman. Von der Menge an Götterspeise die man in einer Minute mit Stäbchen essen kann bis zum weltgrößten Hoolahoop-Reifen hat der New Yorker Hunderte von Weltrekorden für das Guinness-Buch aufgestellt. Dass es außer ihm noch andere verrückte Rekordjäger gibt, beweist diese Bildergalerie.
VI. Sonstiges
Die Leserin des Monats ist ganz eindeutig Bettina M. aus Wien, die nach der Lektüre von „Sternhagelglücklich“ gemerkt hat, dass sie ihr Leben dringend ändern möchte. In einer Mail schreibt sie mir:
„Ich habe meinen Job gekündigt der wahrlich ein Job war und mich in die menschliche Bildung vertieft. Habe Seminare besucht, eine Zusatzausbildung absolviert und mich besser kennen gelernt.
Seit 2 Wochen bin ich nun selbstständig und begleite Menschen dabei, ihre Eigenverantwortlichkeit zu leben, ihre eigene Autorität wieder zu erlangen und einen Weg zu finden, in der Gegenwart öfter eine gute Zeit zu haben.
,Sternhagelglücklich‘ war bei Gott nicht das erste Buch zum Thema und auch nicht das letzte. Aber es war im November DER Anstoß, meinen Arsch hoch zu bekommen wie es so viele der beschriebenen, liebenswerten und vor allem motivierten Personen in Ihrem Buch getan haben und tun.“
Ich wünsche Ihnen, Frau Mathois, alles Gute für Ihr Institut und Ihren neuen Lebensweg und freue mich sehr, dass ich ein kleines bisschen dazu beitragen konnte, dass Sie Ihre Idee und Ihren Wunsch umgesetzt haben. Viel Erfolg und herzlichen Dank, dass Sie mich wissen ließen, was das Buch bei Ihnen bewirkt hat.
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Wie immer freue ich mich, wenn Sie diesen Newsletter an Freunde und Bekannte weiterleiten, die sich vielleicht dafür interessieren könnten. Wenn Sie ihn selbst weitergeleitet bekommen haben und ihn gerne jeden Monat erhalten wollen, können Sie ihn hier abonnieren.
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